Wir werden immer älter.
Das ist per se eine gute Nachricht.
Doch mit dieser Tatsache geht eine andere einher, die weniger gut ist:
Wenn das Durchschnittsalter kontinuierlich steigt, bedeutet das zwangsläufig, dass immer weniger junge, noch erwerbstätige Menschen, immer mehr ältere, in Pension befindliche, erhalten müssen.
Das geht sich auf Dauer, mathematisch betrachtet, nicht aus.
Die Lösung:
Ein Anstieg des realen (und dazu natürlich vorerst des gesetzlichen) Pensionsalters.
Leider sträuben sich vor allem linke Parteien gegen diese Wahrheit und versuchen, ihrem Klientel Sand in die Augen zu streuen.
Eine Anhebung des Pensionsalters würde Menschen belasten, die ohnehin ihr Leben lang schwer gearbeitet haben.
Doch das ist billiger Populismus.
Denn jene Menschen, die tatsächlich körperlich schwer arbeiten, sollen natürlich nicht dazu verpflichtet werden, bis ins hohe Alter hinein weiter schuften zu müssen.
Doch das betrifft in einem Land wie Österreich immer weniger Menschen.
All jene von uns, die nicht im Bergbau, in der Stahlfabrik oder auf der Baustelle arbeiten, können und sollten länger arbeiten, wenn die durchschnittliche Lebenserwartung steigt.
Ungerecht ist daran gar nichts, im Gegenteil:
Es wäre ungerecht, keine Anpassung des Pensionsalters vorzunehmen.