Schulsachen

Bisher war es ein klassisch ideologischer Kampf, der – wie könnte es anders sein – zwischen den einzigen beiden Parteien ausgetragen wurde, die in Österreich für einen solchen Kampf die nötige Wählerzahl im Rücken haben:

SPÖ und ÖVP.

Seit neuestem aber gibt es innerhalb der ÖVP den einen oder anderen Sympathisanten für die so genannte „Gesamtschule“.

Ob sie wirklich Sinn macht, jenseits der – vielleicht – die Solidarität zwischen Arm und Reich steigernden „Wir haben zusammen die Schulbank gedrückt und haben einander deshalb ganz, ganz lieb!“-Effekte?

Experten haben da so ihre Zweifel.

Zwischen- und innerparteilich unumstritten scheint hingegen die Notwendigkeit, Kindern aus bildungsferneren Schichten die gleichen Möglichkeiten, sprich: Chancen zu bieten, ihre Potenziale möglichst gut zu entfalten.

Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass Schulen zu Ganztagesbetreuungseinrichtungen werden, in welchen auch jene Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht Akademiker sind, durch kompetente Betreuer beim Erledigen der Hausaufgaben und Vorbereiten von Prüfungen unterstützt werden, ergänzt durch die „tägliche Turnstunde“ in der Mitte des Tages (z.B. nach dem – ebenfalls Teil des Angebots – gesunden Mittagessen in der Schulkantine).

Noch besser wäre es, die Aufgaben gleich wegzulassen und stattdessen dem Unterricht der Hauptfächer mehr Stunden pro Woche zu widmen, die idealer Weise geblockt (über zwei bzw. drei Lehreinheiten) abgehalten werden.

Wer schon einmal unterrichtet hat weiß, wie lange es dauert, Ruhe und Konzentration im Klassenzimmer zu erreichen und wie kurz 45 Minuten dafür sind, dann auch noch substanzielle Fortschritte im Lehrstoff zu schaffen.

Die „Gesamtschule“ ist nicht der Weisheit letzter Schluss, denn eine Binnendifferenzierung in Leistungsgruppen ist trotzdem notwendig, ein Auseinanderreißen von guten und weniger guten Schülerinnen und Schülern unumgänglich.

Denn der gemeinsame Unterricht der Begabteren und weniger Begabten bringt beiden nichts. Die einen werden über-, die anderen unterfordert.

Mag sein, dass der „Mittelwert“ an Bildung, der dabei herauskommt, einem wie auch immer begründeten „Gleichheitsgedanken“ entspricht.

Aber fair ist das nicht und besonders intelligent schon gar nicht.

Let the riot go on..!

Kaum entlassen, haben sich Marija Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa von „Pussy Riot“ auch schon klar und mutig zu ihren Überzeugungen bekannt und ihre Begnadigung durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin so kommentiert:

„Das ist kein humanitärer Akt, das ist ein PR-Trick.“

In Österreich gegen die Angelobung einer Regierung zu demonstrieren, mag in Ordnung sein. Wer jedoch seine Freiheit oder sogar sein Leben riskiert, um für Menschenrechte einzutreten, wie die Mitglieder von „Pussy Riot“ oder die beiden US-Whistle Blower Bradley Manning und Edward Snowden, sollte uns den höchsten Respekt abnötigen.

Leider werden wohl auch in Zukunft Menschen gefragt sein, die es wagen, gegen die Herrschenden aufzubegehren und ihre Verbrechen anzuprangern.

Mögen sich genug Mutige finden, die diese unverzichtbare zivilgesellschaftliche Aufgabe zu übernehmen bereit sind!

Hoch bezahlt

Wie es aussieht, ist das Referendum, das eine Limitierung von Managergehältern auf das maximal Zwölffache des Lohnes eines einfachen Arbeiters desselben Unternehmens gefordert hatte, an den Schweizerinnen und Schweizern gescheitert.

Gescheitert?

Ist es tatsächlich sinnvoll und aus wirtschaftsethischer Sicht zu argumentieren, dass nicht der (freie) Markt die Höhe von Managergehältern steuern sollte, sondern der Gesetzgeber?

Spitzen-Gehälter für Führungskräfte in einem Unternehmen sind immer auch Ausdruck des wirtschaftlichen Erfolgs des Betriebs.

Eine weniger erfolgreiche Firma kann keine hohen Managergehälter zahlen, eine Firma, die gute Leute in Führungspositionen will und damit erfolgreich sein kann (aber nicht muss), investiert zu Recht viel Geld in die Gehälter dieser Top-Manager.

Wenn die „Performance“, sprich: der allen Beteiligten zugute kommende Erfolg des Unternehmens durch die Führungskräfte ausbleibt, wird die Firma sich um neue Manager umsehen (müssen).

Der Markt regelt via Angebot und Nachfrage den Preis – auch den der Gehälter im Führungsbereich.

Da mag es zwar unmoralisch wirken, wenn Top-Manager ein Vielfaches ihrer Mitarbeiter verdienen.

Unterm Strich jedoch machen sich die Gagen bezahlt und zwar für alle.

Und falls nicht, zahlt sie kein Unternehmen weiter.

Anstand verpflichtet

Die ehemalige ORF-Chefin Monika Lindner hat es geschafft:

Sie hat einen gut bezahlten Job als Abgeordnete im österreichischen Parlament.

Bekommen hat sie ihn, weil sie auf einem Listenplatz des Team Stronach zur Nationalratswahl angetreten ist.

Als der frühere Klubobmann des Teams, Robert Lugar, Lindner sinngemäß als Gegengewicht zu Erwin Pröll und Raiffeisen bezeichnete, war ihr das – bei nüchterner Betrachtung von Anfang an zweifelhafte – Engagement bei Stronach nicht mehr geheuer.

Sie zog sich zurück, aber offensichtlich nicht ganz.

Denn nun will Lindner ihren Job im Parlament doch antreten, allerdings nicht im und für das Team Stronach, sondern als so genannte „wilde Abgeordnete“.

Das ist zwar in Österreich juristisch möglich, dennoch haftet an „wilden Abgeordneten“, wohl nicht ganz zu Unrecht, der Geruch des Opportunismus.

Wer mit der Partei, die ihn oder sie ins Parlament gebracht hat, nicht mehr kann oder will, sollte sich aus dem Hohen Haus zurückziehen.

Lindner, der von anderen Politikern nahegelegt wurde, auf ihr Abgeordneten-Gehalt zu verzichten, beziehungsweise dieses zur Gänze einem wohltätigen Zweck zukommen zu lassen, wies dieses Ansinnen mit folgendem Argument zurück:

Sie würde den Job als Parlamentarierin nicht um des Geldes willen machen, denn diese hätte sie gar nicht nötig. Unentgeltliche Tätigkeiten würden jedoch nicht ernstgenommen und deshalb beharre sie auf ihrem Gehalt.

Wer genau, darf und sollte man Frau Lindner fragen, würde eine Abgeordnete im Parlament nicht ernstnehmen, wenn sie ihre „Arbeit für Österreich“, die Lindner aus Verantwortungsgefühl für ihr Land leisten möchte, kostenlos erbringen möchte?

Das Gegenteil trifft zu:

Anstand verpflichtet und Menschen, die Anstand an den Tag legen, werden im allgemeinen von den anderen Menschen mit Anerkennung geadelt.

Wenn Monika Lindner ernstgenommen werden möchte, sollte sie entweder auf ihr Abgeordneten-Gehalt verzichten oder auf den Job in Parlament.

Noch einmal: wählen

Wie schon gesagt:

Die Qual der Wahl ist heuer so groß wie nie zuvor.

Zu viele Parteien, Splittergruppen und Gesinnungsgemeinschaften tummeln sich auf dem Feld, die Verwirrung ist groß.

Wen wählen?

Um die bestmögliche Entscheidung zu treffen, muss man sich wohl oder übel der Mühe unterziehen, sich mit den Programmen und dem Personal der Parteien auseinander zu setzen.

Denn die Inhalte alleine geben zu wenig Auskunft darüber, was uns bevorstehen könnte, auch die handelnden Personen sollten auf ihre Tauglichkeit (in fachlicher, aber auch moralischer Hinsicht) überprüft werden.

Eine Wahl sollte – trotz aller Schwierigkeiten bei der Wahl der richtigen Partei – aber in jedem Fall getroffen werden:

Die Wahl, zur Wahl zu gehen.

Die Möglichkeit, überhaupt am politischen Geschehen des eigenen Landes mitbestimmen und somit, wenn auch nur indirekt, mitregieren zu können, ist ein viel zu kostbares Gut, um sie ungenützt zu lassen.

Denken wir an all jene Länder, die immer noch weit entfernt sind von demokratischen Strukturen.

Und denken wir daran, dass auch unser Land in nicht allzu ferner Vergangenheit mit Demokratie (im heutigen Sinn des Wortes) noch nicht viel am Hut hatte.

Wählen ist Pflicht, gerade weil es unser gutes Recht ist.

Die Wahl der Qual

Am 29. September ist es wieder so weit:

Nationalratswahl.

So weit, so demokratisch, so gut.

Doch wen soll, wen kann, wen darf man wählen?

Eine Selbstüberprüfung mit Hilfe von „wahlkabine.at“ bot sich an, führte aber – in meinem Fall – zu dem Ergebnis, dass keine jener Parteien, die zu wählen ich mir vorstellen könnte, unter die ersten drei der Ergebnis-Liste kam.

Sagt das etwas über die Tauglichkeit von „wahlkabine.at“ aus?

Oder sollte ich mir Gedanken über meine widersprüchlichen Erwartungen an eine Partei machen, die meine Interessen bestmöglich vertritt?

Die Wahrheit lautet wohl eher:

Keine der zur Wahl antretenden Parteien ist in ihren Wertungen und politischen Handlungsabsichten so klar in eine ideologische Richtung festgelegt, dass man sie völlig schmerzfrei wählen könnte.

Das könnte man als Fortschritt ansehen, weil es vielleicht bedeutet, dass alle Parteien zumindest ein wenig Verständnis für die Positionen der Konkurrenten aufbringen und versuchen, sich ihnen ein Stück weit entgegen zu bewegen.

Es könnte aber auch bedeuten, dass die Parteien immer stärker versuchen, es allen recht zu machen, um möglichst viele einzusammeln und dabei immer verwechselbarer werden.

Natürlich, wer mehr „links“ oder mehr „rechts“, mehr „ökologisch“ oder mehr „ökonomisch“ ausgerichtet, lässt sich angeben.

Aber reicht das aus, eine klare Präferenz für eine der Parteien heraus zu arbeiten?

Die bei vielen Themen vorherrschende Ununterscheidbarkeit der Parteiprogramme macht – in Kombination mit der mangelnden Qualität des politischen Personals aller Parteien, die sich im peinlichen Schweigen gegenüber den wirklich großen Problemen unserer Zeit niederschlägt – die kommende Wahl zu einer qualvollen Angelegenheit.

Wien-Tour mit dem Taxi

Endlich einmal eine wirklich gute Idee:

Wiens TaxlerInnen sollen – mit Hilfe einer Broschüre, die der Wien Tourismus in Kooperation mit einem Taxi-Unternehmen produziert hat – ihr Wissen um die Stadt an der schönen blauen Donau erweitern.

Schließlich sind sie es, mit denen viele TouristInnen den ersten Kontakt haben.

Nicht selten werden die TaxlerInnen von ihren Fahrgästen zu Bauwerken befragt, an denen sie vorbei fahren – und mangels Wien-Kenntnissen schweigen müssen.

Peinlich.

Damit könnte jetzt Schluss ein, wenn die FremdenfahrerInnen zu FremdenführerInnen werden – ein guter, ein sehr charmanter Ansatz.

Bleibt nur mehr zu ergänzen, dass es manchen TaxlerInnen mindestens ebenso gut tun würde, eine Nachschulung in punkto Umgangsformen zu bekommen.

Kalten Zigarettenrauch im Wagen muss man als Fahrgast leider ebenso oft ertragen, wie laute Musik aus dem Radio oder die eine oder andere rassistische Bemerkung über Immigranten.

Wird Zeit, dass die TaxlerInnen dazu lernen.

Ohren machen – und Beine

Dass die USA nicht zimperlich sind, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen im globalen Kontext geht, ist hinlänglich bekannt.

Nun aber zeigte sich mit dem Auffliegen der Überwachung von Telefonie und Internet-Nutzung durch die NSA, dass nicht einmal die Bewohner des „land of the free“ selbst vor ihrem eigenen Staat sicher sind.

Der 11. September 2001 bedeutete eine Zäsur in der Haltung der USA zum Thema „Überwachung“. Seither ist vieles auf legale Weise möglich (Stichwort „USA PATRIOT Act“), was vorher nicht einmal denkbar war – und alle wissen es.

Das Ausmaß der soeben aufgeflogenen Überwachung dürfte aber doch für einige Überraschung gesorgt haben.

Ob es Präsident Barack Obama wirklich ein Anliegen ist, im Privatleben der eigenen Bevölkerung herum zu schnüffeln, ist schwer zu beurteilen.

Tatsache ist jedenfalls:

Die offizielle Verteidigung Obamas könnte – im Idealfall – dazu führen, dass die US-Bevölkerung endlich aus ihrem Angst-Koma erwacht und sich gegen die Beschneidung ihrer Freiheit (einem Grundrecht) zugunsten von – angeblich unumgänglich notwendigen – Maßnahmen zum Erhalt der nationalen Sicherheit wehrt.

Wie die Amerikanerinnen und Amerikaner auf den Überwachungsskandal reagieren, wird zeigen, welchen Weg die USA in Zukunft einschlagen werden.

Dass die Entscheidung für die Freiheit zugleich eine gegen die Sicherheit sein muss, ist nicht zwingend:

Viele (die meisten?) Gründe dafür, warum die USA – berechtigter Weise – Angst vor Terrorismus haben, sind selbstgemacht. Ein Überdenken (nicht nur, aber vor allem) der und ein radikaler Kurswechsel in der US-Außenpolitik würden ein Mehr an Sicherheit bringen, das nicht mit einem Verlust an Freiheit erkauft werden muss.

Es wäre an der Zeit, dass die US-Bürgerinnen und Bürger nicht nur Ohren machen, sondern auch ihrer Führung Beine.

Ästhetik, Ethik, Theologie..?

Der vor 200 Jahren geborene dänische Philosoph Søren Aabye Kierkegaard sprach bekanntlich von drei Stadien, in denen sich die Existenz des einzelnen Menschen befinden kann: im ästhetischen, ethischen und religiösen Stadium.

Während das ästhetische Stadium sich darin erschöpft, ein Leben im Hier und Jetzt, ein moralfreies Aufgehen im Genuss des Augenblicks zu bieten, findet der durch den Dauerrausch gleichsam abgestumpfte, nach Tiefgang suchende Mensch ins zweite, das ethische Stadium. Hier blickt er über den Tellerrand der egoistischen Lustbefriedigung hinaus und erkennt, dass er Verantwortung übernehmen muss für Seinesgleichen.

Eigentlich hätte Kierkegaard hier stehen bleiben können.

Ein Leben, das sich nicht im egoistischen Sinnesrausch verliert, sondern den Anderen mit einbezieht und sich auch um seine Bedürfnisse sorgt, kann das ästhetische Stadium aber durchaus integrieren:

Warum nicht Spaß haben, wenn man darauf achtet, dass es auch den Anderen gut geht?

Leider hat Kierkegaard als drittes das religiöse Stadium postuliert und zugleich – so ehrlich war er dann doch – zugegeben, dass dieses nicht mehr rational vermittelbar, sondern nur mehr durch den „Sprung“ in den Glauben erreichbar ist.

Ein Sprung, den heute – abgestoßen von der Oberflächlichkeit des Konsums – immer mehr Menschen zu machen bereit sind und sich dabei doch wieder – neuen – Konsumgütern, nämlich jenen der „Sinn-Industrie“, ausliefern.

Die Esoterik-Branche boomt.

Das Buch des Tiroler Psychologen und Esoterik-Kritikers Johannes Fischler zeigt, wie der Esoterik-Markt funktioniert und warum Menschen ihm auf den Leim gehen.

Unbedingt lesen..!

Johannes Fischler: New Cage: Esoterik 2.0. Wie sie die Köpfe leert und die Kassen füllt

Quatsch? Quatsch!

Die Biochemikerin Renée Schroeder hat es gewagt, in einer Diskussionssendung des ORF Religion als „Quatsch“ zu bezeichnen.

Ein deutscher Theologe, ebenfalls Teilnehmer an dieser Diskussion, ist ihr vehement entgegen getreten.

Quintessenz seiner Kritik an Schröder:

Man könne doch nicht 1,2 Mrd. Gläubige weltweit beleidigen respektive diese als Dummköpfe verunglimpfen.

Nun kann man darüber streiten, ob es nett ist, sich über Menschen lustig zu machen, die – aus welchen Gründen auch immer und seien es bloß sentimentale  – im Erwachsenenalter an religiösen Traditionen festhalten.

Man kann auch als Atheist seine Kinder so erziehen, dass sie sich gläubigen Menschen gegenüber respektvoll verhalten, ob sie deren Glauben nun für Unsinn halten oder nicht.

Aber dieser „Respekt“ darf nicht zum Gesetz werden, dessen Bruch bestraft werden kann.

Tatsächlich gibt es jedoch im österreichischen Strafrecht den § 188: „Herabwürdigung religiöser Lehren“ – geahndet wird ein entsprechendes Zuwiderhandeln mit bis zu sechs Monaten Gefängnis (oder 360 Tagsätzen).

Das ist völlig inakzeptabel, denn aus naturwissenschaftlicher Sicht ist bisher kein Beweis dafür erbracht worden, dass derjenige Gott, um den es den Christen geht, tatsächlich existiert.

Es mag unhöflich, weil beleidigend sein, Menschen zu sagen, dass ihre Überzeugungen „Quatsch“ seien.

Per Gesetz verbieten und unter Strafe stellen darf man dies trotzdem nicht, denn damit das zulässig wäre, müsste erst der Wahrheitsbeweis der Gläubigen für die Behauptung der Existenz des Objekts ihrer Überzeugung erbracht werden.

So lange Religionen Privatmeinungen darstellen, die im Privaten gelebt werden: kein Problem.

Sobald Gläubige jedoch danach trachten, ihre unüberprüften, weil unüberprüfbaren Glaubenssätze in die Welt einzubauen und über staatliche Gesetze auch den Nichtgläubigen ihre in vielen Fällen kruden Überzeugungen (z.B. zu den Themen „Abtreibung“ und „Homosexualität“) aufs Auge zu drücken, ist es nicht nur zulässig, sondern geradezu Pflicht für säkulare Wissenschafterinnen und Wissenschafter, Quatsch als „Quatsch“ zu bezeichnen.